Porsche kaiman

23-02-2018
Autos

2018 Porsche 718 Cayman Test Drive Video Testbericht

Im Jahr 2005 kam die Idee, aus dem Boxter ein echtes Coupé zu machen, bei den Porzhevsky-Designern und -Markern auf den Punkt. Gleichzeitig wurde vorgeschlagen, Boxter mit einer nicht abnehmbaren Metallkuppel als separates Modell zu betrachten, für das sie einen Krokodilnamen - Cayman - entwickelten.

Die offizielle Premiere des Autos fand im September 2005 auf der IAA in Frankfurt statt.

Äußerlich sieht das Cayman S Sportcoupé fast aus wie ein Boxster S mit einem harten Top. Die Unterschiede in der Front sind minimal - runde Nebelscheinwerfer sind in die Lufteinlässe der Stoßfänger anstelle der rechteckigen Bokster eingebettet. Der Vorschub des Autos hat sich deutlich verändert - das Hardtop fällt sanft ab und bricht nicht hinter den Sitzen als „Kappe“ am Boxster ab. Rundstahl und hintere Kotflügel des Autos. Im Heck des Cayman ist wie im Boxster ein automatisch einziehbarer kurzer Heckspoiler integriert.

Der Cayman S wird von einem neuen 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor angetrieben. Das Aggregat ist mit dem Porshev VarioCam Plus-System ausgestattet, das die Ventilsteuerung und den Ventilhub ändert. Das System erhöht das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und erhöht die Effizienz. Bislang war ein solches Gerät nur auf Porsche 911-Motoren angewiesen, der Motor hat 295 Liter. c. und 340 Nm Drehmoment bei 4,4 - 6 tausend U / min. Mit diesem Motor beschleunigt der Cayman S in 5,4 Sekunden auf 100 km / h. Die Höchstgeschwindigkeit des Autos - 275 km / h.

Dem Boxter S wurde ein Sechsganggetriebe entnommen. Im Auftrag des Coupés wird auch ein Fünfgang-Automatikgetriebe mit Handschaltung - Tiptronic S - installiert. Porshevtsy verbesserte diese Box durch die Installation neuer Hydraulik und Elektronik.

Eine der merkwürdigen Eigenschaften des Porsche Boxter, die sich aus der Anordnung der Mittelmotoren ergibt, ist das Vorhandensein zweier Koffer im Fahrzeug: Vorder- und Hinterrad. Beide können jedoch ziemlich viel halten - das vordere Volumen beträgt 150 Liter und das hintere Volumen - 130. Zu den weiteren Zubehörteilen für Porsche-Automobile gehören ein Markenkoffer und Golftaschen - der Koffer wird nur im vorderen Fach und die Taschen mit den Stöcken „eingebaut“ - hinten Im Cayman gibt es hinten mehr Gepäckraum - "ganze" 260 l.

Zur Serienausstattung der Maschine gehört ein PSM-System (Porsche Stability Management). Es korrigiert die Fehler des Fahrers, entfernt automatisch das "Gas" und verlangsamt das Auto. Auf Anfrage für Cayman S können Sie das System PASM (Porsche Active Suspension Management) einsetzen. Dieses Gerät stellt die Bodenfreiheit und die Steifigkeit der Stoßdämpfer in Abhängigkeit von den Straßenzuständen und dem vom Fahrer gewählten Fahrwerksabstimmungsmodus ein - normal oder sportlich.

Ein paar Monate nach dem Debüt des Cayman S kommt seine Basisversion auf den Markt - der Cayman. Dieser glorreiche Vertreter der Porsche-Gattung ist mit einem 6-Zylinder-Motor mit 2,7 Liter Hubraum von 245 PS oder 180 kW bei 6.500 U / min ausgestattet. Das Nenndrehmoment beträgt 273 Newtonmeter im Bereich von 4600-6000 U / min. Und die Leistungsdichte liegt bei 91,2 l. c. pro Liter Arbeitsvolumen. Gleichzeitig liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch bei nur 9,3 Litern pro 100 km. Die Masse des Cayman beträgt 1300 kg - es ist ein Athlet seiner Klasse. Ein günstiges Gewichts-Volumen-Verhältnis wirkt sich direkt auf die Beschleunigung aus.

Mit dieser Einheit zeigt das Auto hervorragende Ergebnisse: Die Beschleunigung auf 100 km / h dauert 6,1 s und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 258 km / h. Der Luftwiderstandsbeiwert beträgt cw = 0,29.

Porsche bietet dem Cayman drei Getriebe zur Auswahl an: ein Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein festes Fünfgang-Automatikgetriebe Tiptronic mit Schaltwippen am Lenkrad.

Die Vorderradaufhängung besteht wie bei allen Serien-Sportwagen von Porsche aus Federbeinen mit einer speziellen Anordnung von Längs- und Querhebeln. Dieses Konzept bietet eine sehr genaue Achsvermessung bei gleichzeitig hohem Komfort. Eine zusätzliche Feder mit Schwerpunkt in der Strebe kommt bei hoher Querbeschleunigung zum Tragen und minimiert den Seitenrollwinkel. So behält der Cayman auch bei Kurvenfahrten eine höhere Stabilität, auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Die Hinterräder sind an zwei Querhebeln gelagert und werden von Längshebeln, Querstangen und Federbeinen geführt.

Während die vorderen Aufhängungsfedern mit den Cayman S-Federn identisch sind, wird die Steifigkeit der hinteren Aufhängungsfedern und der Stabilisatoren an beiden Achsen zurückgesetzt. Speziell für die Grundausstattung der Cayman-Leichtmetallfelgen mit einem Durchmesser von 17 Zoll und fünf charakteristischen Doppelspeichen entwickelt, sind die Vorderreifen mit den Reifengrößen 205/55 und 235/50 hinten ausgestattet.

Für diejenigen, die ein Sportpaket anbieten möchten. Es umfasst ein Sechsgang-Schaltgetriebe und ein aktives Porsche Active Suspension Management mit Fahrwerk und Stoßdämpfern, deren Steifigkeit kontinuierlich und automatisch an die Dynamik und die Qualität der Straßenoberfläche angepasst wird. Der Fahrer kann zwischen zwei Fahrwerksabstimmungsprogrammen wählen: Der Normalmodus bietet eine komfortable Grundeinstellung des Stoßdämpfers, die automatisch in einen sportlicheren Modus mit dynamischem Fahrstil wechselt.

Mit der Einstellung "Sport" werden strengere Dämpfercharakteristiken für eine ausgesprochen dynamische Steuerung hinzugefügt. Alle Räder sind mit gelochten und belüfteten Bremsscheiben ausgestattet, die in der Lage sind, Energie in Form von Wärme auch bei längerer Belastung abzuleiten. Jedes der acht Bremsklötze wird von zwei in eloxierten schwarzen Festsätteln installierten Kolben gegen die Scheibe gedrückt.

Der Cayman ist ein Auto, das mit fast allen vorhandenen Optionen individuell ausgestattet werden kann. Eine dieser Optionen ist das Sport Chrono-Paket, das beim Drücken einer Taste eine sportliche Einstellung der verschiedenen Funktionen des Fahrzeugs liefert und dadurch die Dynamik erhöht: Der Gashebel reagiert schneller auf die Bewegungen des Gaspedals, der Fahrer spürt die erhöhte Aufnahme des 2,7-Liter-Aggregats, dessen Empfindlichkeit empfindlich ist auf maximale Geschwindigkeit gespeichert. Gleichzeitig verschiebt das in der Grundausstattung enthaltene PSM-Stabilitätsmanagementsystem (Porsche Stability Management) die Regelschwelle in Richtung der Grenzmodi und ermöglicht einen erhöhten Schlupf und Seitenschlupf.