Chrysler crossfire

19-03-2018
Autos

Sollte es noch ein Auto geben, das Chrysler Crossfire noch hassen?

Concept Crossfire wurde 2001 auf der Detroit Auto Show präsentiert. Er machte einen so starken Eindruck, dass das Management des Konzerns sofort die Entscheidung bekannt gab, das Auto so schnell wie möglich in die Serie zu starten. Es dauerte zwei Jahre, um das Formular mit anständigen Inhalten auszufüllen, technologisch vorzubereiten und über die Freigabe der Maschine im Werk der deutschen Firma Karmann zu entscheiden. In dieser Zeit hat die Automobilwelt viele neue Dinge erlebt, aber Crossfire, wir müssen ihm die gebührende Aufmerksamkeit schenken, hat seine ursprüngliche Attraktivität nicht verloren.

Die Weltpremiere des Chrysler Crossfire Series Compact Sport Coupés fand im August 2003 statt.

Chrysler Crossfire ist ein schönes und schnelles Auto. Das Modell ist nicht nur stilistisch einwandfrei, es wurde auch technisch ausgearbeitet. Der dynamische Look der talentierten Designer des amerikanischen Unternehmens und die Möglichkeit, deutsche Ingenieure schnell zu werfen - das ist das vollständige Produkt von DaimlerChrysler.

Der Name des Autos erhielt eine Symbolik. Das durchdringende Wort "Crossfire", übersetzt als "Crossfire", hat eine bestimmte Bedeutung: Das Coupé zielt auf Märkte auf beiden Seiten des Ozeans ab, auf deren Segment der kombinierte Konzern praktisch nicht vertreten ist und den erobern muss .

Aggressive Nase, die bemerkenswerte Stärke unter der Kapuze verbirgt, gleichzeitig massiv und elegant. Futter ist in der Regel ein Kunstwerk: breite Heckflügel, zwei verchromte Endrohre der Auspuffanlage, in der Mitte des Stoßfängers platziert, Leuchten - alles ist äußerst harmonisch. Selbst Räder mit verschiedenen Abmessungen und Durchmessern (225/40 ZR 18 vorne und 255/35 ZR 19 hinten) sind hier durchaus logisch.

Breite Radläufe, Reifen und Kotflügel verleihen dem Auto ein schnelles Aussehen. Trotz der niedrigen Landung und den hohen Schwellen ist es ziemlich angenehm im Crossfire zu sitzen. Wie erwartet sitzt der Fahrer mit ausgestreckten Beinen fast auf dem Boden. Vor den Augen einer schmalen Windschutzscheibe und überhängendem Dach. Eine lange Entlastungshaube ist vor Ihnen sichtbar, nur ein kleiner Abschnitt der Straße liegt dahinter. Gleichzeitig kann die Sichtbarkeit für ein Sportcoupé als zufriedenstellend bezeichnet werden. Direkt hinter den Rückenlehnen beginnt der Kofferraum, der durch eine hohe Trennwand von der Kabine getrennt ist.

Das Außendesign des Crossfire ist in einem progressiven Neoretro-Stil ausgeführt. Die Raffinesse des Stils spiegelt sich buchstäblich in jeder Ecke des hervorragend ausgestatteten Innenraums wider - von der silbernen Verkleidung der Frontkonsole über Schalter und andere Komponenten der Steuerung bis hin zu erstklassigen Ledersitzen. Sportsitze halten den Fahrer fest und haben das richtige Profil. Das Lenkrad ist nur während des Fluges einstellbar, überlappt jedoch die Instrumente nicht. Das Lesen der feinen Digitalisierung des Tachometers, die sowohl in Meilen als auch in Kilometern angegeben ist, ist nicht sehr bequem. Umso merkwürdiger für ein europäisches Auto ist, dass der Kilometerbereich kleiner ist. Die Geräte werden in die mit Aluminiumeinsätzen eingefassten Löcher platziert. In der Tradition von Chrysler werden Chromblenden auf der Mittelkonsole reichlich verwendet. Einbauteile, Ergonomie des Fahrersitzes, Position der Bedienelemente - all dies wie die prestigeträchtigen europäischen Modelle. Crossfire ist zu 60% neu, alles andere wird von Mercedes-Benz Modellen geliehen.

Das Interieur spürt den Einfluss der European Design School: Die Sitze, die durch eine elegante Armlehne, die in die Mittelkonsole führt, getrennt sind, haben einen ausgeprägten Seitenhalt und sind mit teurem Leder besetzt. Es gibt nur einen Getränkehalter im Zentraltunnel, den nur ein Passagier benutzen kann. Für den Straßenverkehr gibt es Taschen in den Türen, im Handschuhfach und im Kofferraum. Letzteres ist jedoch für einen Sportwagen nicht wichtig. Die Hauptsache ist, dass es einen Kofferraum gibt und eine große Sporttasche passt (das Kofferraumvolumen beträgt 215 Liter). Beeindruckend ist auch die Handschuhbox „Handschuhbox“ vor dem Beifahrer: Durch Ziehen am Griff öffnen Sie nicht nur den Deckel und senken die Box mit einem Volumen von 4,8 Litern ab.

Crossfire ist in erster Linie ein Auto für den Fahrer. Daher ist nur sein Sitz mit elektrischen Verstellmöglichkeiten in acht Richtungen ausgestattet, einschließlich des Kissenwinkels, während der Begleiter nur die Neigung der Rückenlehne einstellen und vor und zurück bewegen kann. Die Landung selbst ist, wie es bei solchen Autos der Fall sein sollte, sehr niedrig, die Fensterlinie verläuft oberhalb der Schulter.

Review: 2005 Chrysler Crossfire

Das Infinity Modulus-Audiosystem mit einem 240-Watt-Sechs-Kanal-Verstärker, vier Lautsprechern in den Türen und zwei Lautsprechern hinter den Sitzen verdient getrennte Worte. Es klingt so, dass auch bei hoher Geschwindigkeit alle Nuancen Ihrer Lieblingskomposition unterscheidbar sind.

Der automatische oder mechanische Schalthebel besteht aus dem gleichen Material wie die Türgriffe, die Einsätze am Lenkrad und die Pedale sind aus Metall. Generell zeichnet sich der Crossfire-Innenraum durch eine durchdachte Ergonomie aus, der Innenraum ist komfortabel und sportlich. Natürlich bemerkte die journalistische Bruderschaft sofort die Elemente, die Mercedes bekannt waren (Paddelschalter, Zündschloss). Dies ist jedoch eher ein Modellwert als ein Nachteil.

Dem Motor wird nur einer angeboten - ein 3,2-Liter-6-Zylinder-18-Ventil-Motor mit 215 PS. Die Wahl ist ein automatisches Fünfganggetriebe mit elektronischer Steuerung und die Möglichkeit, manuell oder Sechsgang- "Mechaniker" umzuschalten. Das Kreuzfeuer beschleunigt in 7 Sekunden auf 100 km / h. Mit der "Mechanik" und noch schneller - nur 6,5 Sekunden.

Der Hebel des Fünfgang-Automats bewegt sich entlang eines Wickelschlitzes und hat zwei zusätzliche Modi - Sport und Winter. Um selbst umzuschalten, muss der Hebel nach links und rechts geschwenkt werden. Der manuelle Modus ist jedoch reine Fiktion. "Automatik" schaltet bei Erreichen der Höchstgeschwindigkeit auf und ab, wenn die Drehzahl auf ein Minimum sinkt.

Die vordere Zwei-Lenker-Aufhängung ist komplett vom SLK entlehnt, die hinteren Multi-Lenker - von der „alten“ E-Klasse (W210) verleihen dem Crossfire außergewöhnliche Handling- und Manövrierfähigkeit. Die Leistungsschaltung ist klassisch: Motor vorne, Hinterradantrieb. Auch die Länge des Radstandes ist identisch mit der des SLK.

Der Heckspoiler fährt bei einer Geschwindigkeit von 92 km / h aus und hilft dem ESP und dem Traktionskontrollsystem, die Richtungsstabilität des Fahrzeugs in engen Kurven zu gewährleisten. Bei Crossfire, was wichtig ist, ist die Gewichtsverteilung entlang der Achsen nahezu perfekt - 54% fallen vorne und 46% hinten.

Die Crossfire-Karosseriestruktur ist in allen Situationen auf maximale Sicherheit für den Fahrer und die Insassen ausgelegt.

Auf der North American Auto Show im Jahr 2004 stellte Chrysler einen Roadster vor, der auf dem Crossfire-Serienmodell basiert. Der Roadster unterscheidet sich vom bereits produzierten Coupé praktisch nur durch das Vorhandensein eines automatisch versenkbaren Verdecks. Übrigens erhielt das Auto ein klassisches weiches Faltdach, kein modisches hartes. Der Mechanismus des Faltdaches wurde vom berühmten Atelier Karmann entwickelt, das sich auf Cabriolets und Roadster spezialisiert hat. Das Motordach kann in nur 22 Sekunden zusammengeklappt werden.

In technischer Hinsicht wiederholt der neue Roadster die geschlossene Version fast vollständig und ist mit dem gleichen Sechszylinder-3,2-Liter-Motor ausgestattet. Einige Änderungen haben nur die Leistungsstruktur der Karosserie durchgemacht, um das Fehlen eines starren Daches auszugleichen. Vor allem im Fond hat sich wenig geändert.