Nissan maxima

20-08-2018
Autos

2017 Nissan Maxima - Rückblick und Straßentest

Nissan Maxima - E-Klasse Limousine mit Quermotor und Frontantrieb.

Der erste Auftritt des Modells Maxima fand im Oktober 1984 statt und war eine Variante des Bluebird-Modells mit einem 2,0-Liter-V-förmigen Sechszylindermotor. Das eckige Design dieser Modifikation unterschied sich kaum von der Basis Bluebird. Ein kraftvoller 170-PS-Motor mit Einspritzung und Turboaufladung fügte jedoch ein eiliges Auto hinzu (Höchstgeschwindigkeit erreichte 205 km / h), der Kraftstoffverbrauch war jedoch hoch - bis zu 16 l / 100 km. Der Rest der Maxima (U11-Serie) unterschied sich nicht vom Bluebird.

Der erste "echte" Maxima-Konzern, den Nissan im Oktober 1988 in Betrieb nahm. Die neue J30-Serie hatte ein zurückhaltendes Design, aber aufgrund ihrer Größe (4780 x 1760 x 1405 mm) hatte sie einen geräumigen Innenraum und einen geräumigen 450-Liter-Kofferraum. Das Auto war mit einem leistungsstärkeren 3,0-Liter-V6-Motor mit 170 PS und einem kompletten Satz an Komfortgeräten ausgestattet, die andere Modelle nur gegen eine zusätzliche Gebühr einsetzen. Für den nordamerikanischen Markt gab es eine 24-Ventil-Version des Motors mit einer Leistung von 195 PS, die es ermöglichte, auf 220 km / h zu beschleunigen und Hunderte in 8,8 s (10,7 mit einem Geschütz) zu erreichen. Getriebe oder manuelle 5-Gang- oder 4-Band-Automatik. Unabhängige Allradfederung mit Stabilisatoren. Durch die hervorragende Kombination aus geräumiger Kabine, guter Dynamik und hoher Steuerbarkeit konnte das Modell gut am Markt platziert werden.

Die nächste Generation des Maxima QX (für den japanischen Markt unter dem Namen Cefiro) wurde erstmals im Herbst 1994 eingeführt. Maxima QX - das Flaggschiff der Exekutivklasse Nissan - war der Beginn eines direkten Wettbewerbs mit Größen wie dem Mercedes-Benz E-kl und dem BMW 5er.

Das Äußere des Modells hat ein gesichtsloses Bild einer "durchschnittlichen" Limousine in voller Größe erhalten, jedoch nicht ohne Dynamik. Die Versionen für verschiedene Märkte unterscheiden sich deutlich voneinander (z. B. werden beim European QX die Rücklichter in einem durchgehenden Streifen zusammengefasst). Die Kombination eines sehr komfortablen und eleganten Interieurs mit einer diskreten und sehr funktionalen Ausstattung der Instrumententafel, die über alle entsprechenden Skalen, Anzeigen und Tasten mit Hebeln verfügt, erwies sich als optimal. Die Vordersitze sind mit verschiedenen elektrischen Einstellungen ausgestattet, deren Reichweite ausreicht, damit eine Person selbst unter zwei Metern wachsen kann. Die Rückbank ist geräumig, aber ihre Form ist für zwei Personen ausgelegt, außer, dass ein großer Buckel aus dem Boden ragt. Leider wird den Beinen der Fondpassagiere keine warme Luft zugeführt.

Im Handling haben die Nissan-Designer große Erfolge erzielt. Das Vorhandensein eines Hinterlenkers mit mehreren Verbindungsgliedern, das es der Hinterachse nicht erlaubt, in Querrichtung relativ zur Karosserie zu „laufen“, verringert die Geräuschentwicklung und erhöht den Fahrkomfort, während es relativ einfach ist (der Schub von Panara wird durch ein Scott-Russell-Doppelhebelgelenk ersetzt). Handlingoptionen verbessern. Die Vorderradaufhängung blieb der McPherson-Typ, wurde aber auch deutlich überarbeitet. Die variable Servolenkung verfügt über ein hervorragendes Feedback, was die Ausführung von Manövern (einschließlich Notfällen) bei jeder Geschwindigkeit sehr genau und einfach macht und das Auto auch bei Geradeausfahrt sehr schnell stabilisiert. In Kombination mit effektiven und präzisen Bremsen und vierkanaligem ABS, das sanft und präzise eingreift, nicht früher und nicht später als nötig. Dies erhöhte die aktive Sicherheit des Autos auf eine neue Höhe und wurde von den Verbrauchern geschätzt. Der rutschige Griff ist jedoch nicht ganz zufriedenstellend. Die Federung ist recht komfortabel, reagiert jedoch bei Geschwindigkeiten von 40 bis 70 km / h recht aktiv auf kleinere Unregelmäßigkeiten und gibt Schläge auf den Körper, die zudem bei Geschwindigkeiten nahe dem Maximum in Verbindung mit der Pfeife des einfallenden Windes und des Reifengeräusches zu schwingen beginnen.

Maxima QX wurde in Versionen mit V-förmigem 2.0- produziert; 2,5-Liter- und 3,0-Liter-Sechszylinder-24-Ventil-Leichtmotoren (nicht geräuschvoll). Sie waren außerdem mit speziellen hydraulischen Stützen ausgestattet, die alle Vibrationen unterdrücken (bei einem Modell mit 3,0-Liter-Motor, auch mit "aktiver" Steuerung). Zusammen bot dies hervorragenden Leistungskomfort, Dynamik (im dritten Gang beschleunigt das Auto leicht auf 110 km / h) und Sicherheit (Airbags für Fahrer und Beifahrer sind serienmäßig). Die automatische Übertragung funktioniert sehr gut und fast ohne Verzögerungen. Es ist besser, es mit stärkeren Motoren zu kombinieren, da der 2,0-Liter-Motor diese 2-Tonnen-Limousine sehr stark beschleunigt (14,1 s / 100 km).

SE-Modelle sind mit beheizten Sitzen mit automatischer Einstellung der Position, Ledersitzen und Salonverkleidung, Klimaautomatik, Tempomat, superzuverlässigen Superlock-Verriegelungen, Wegfahrsperre, Antiblockierbremsen und Servolenkung sowie einem einstellbaren Lenkcode ausgestattet.

Drei Jahre nach dem Debüt der Limousine kam im Herbst 1997 der Maxima QX mit einem Kombi in die Arena, doch dieses Modell ist relativ selten.

Im März 2000 stellte Nissan auf dem Genfer Autosalon eine neue Version des Flaggschiffs seiner Modellreihe vor - die zweite Generation des Maxima QX für den europäischen Markt. Das Auto ist wesentlich solider, komfortabler und ausdrucksvoller geworden, bietet ein höheres Maß an Sicherheit, eine bessere Dynamik und Ausstattung und behält gleichzeitig seinen Hauptvorteil - einen niedrigeren Preis im Vergleich zu europäischen Konkurrenten mit garantierter Qualität.

Für das neue Modell wurde die Karosserie neu gestaltet, deren Abmessungen gewachsen sind, und der Stil ist zwei anderen neuen Produkten näher gekommen - Primera- und Almera-Autos. Bei dem neuen Auto wurde der Radstand von 2.700 auf 2.750 mm erhöht, die Gesamtlänge der Karosserie beträgt 4.770 bis 4.920 mm, die Höhe hat sich um 20 mm und die Breite um 10 mm erhöht. Aufgrund dessen hat sich der Raum im Fahrgastraum vergrößert. Die strukturelle Steifigkeit der neuen Karosserie wird um 30% erhöht, was zu einer größeren Steifigkeit der Befestigungspunkte der Aufhängungselemente führt. Die bewährte MacPherson-Vorderachse ist erhalten geblieben. Das Design der hinteren Mehrlenker-Einzelradaufhängung wurde geändert, wodurch die Stabilität und der Fahrkomfort des Fahrzeugs erhöht wurden und der Geräuschpegel gesunken ist. Das System neigt dazu, sicherzustellen, dass die Räder des Autos konstant im rechten Winkel zur Straße stehen, um einen besseren Grip und eine geringere Neigung der Karosserie bei Kurvenfahrten zu gewährleisten.

Das neue Erscheinungsbild des Autos Nissan Maxima QХ mit glatten und zurückhaltenden Höhenlinien soll die Attraktivität dieses Modells für europäische Käufer der prestigeträchtigen Mittelklasse E erhöhen. Die stromlinienförmige Form des Maxima QX hat hervorragende aerodynamische Eigenschaften und bietet eine bessere Sicht auf die Straße sowie die Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs. Dadurch fühlt sich der Fahrer sicherer und sicherer beim Rangieren. Bei Nachtfahrten sorgen neue Xenon-Scheinwerfer für einen breiteren Lichtstrahl. Ihr bläuliches Licht ist 100% intensiver als das Licht von Halogenlampen. Ein neuer Kühlergrill mit Flügeln und ein Stoßfänger mit Nebelscheinwerfern erhöhen die Sichtbarkeit des Nissan Maxima QX. Stoßfänger folgen nicht nur den Linien des Autos, sondern bilden auch einen Teil des Körperbereichs, der Aufprallenergie absorbiert und zum Schutz der Personen bei einem schweren Unfall vorgesehen ist. Bei niedrigen Geschwindigkeiten oder beim Einparken (bis zu 8 km / h) wird die Aufprallenergie eines Hindernisses so absorbiert, dass nach einem Aufprall keine Reparatur erforderlich ist. Versenkbare Scheiben tragen zur Erhöhung der Sicherheit bei und verbessern die Aerodynamik des Autos. Von der Seite betrachtet wirkt der neue Maxima QX aufgrund des erhöhten Radstands und der Verringerung des Abstands zwischen Rad und Radhaus von 100 mm auf 70 mm länger und niedriger. Je nach Konfiguration werden neue 15- oder 16-Zoll-Leichtmetallräder installiert.

Bei der Gestaltung des Innenraums des Nissan Maxima QХ II haben die Ingenieure und Stylisten von Nissan besonderen Wert auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit gelegt. Änderungen, die sich auf das Interieur auswirken, umfassen Eleganz der Dekoration, erhöhte Geräumigkeit der Kabine und erhöhte Sicherheit. Durch die Erhöhung der Basis des Autos konnte ein größeres Innenraumvolumen geschaffen werden, insbesondere der Abstand von den Sitzkissen zur Decke, was für Komfort sorgt. Der vordere und hintere Fußraumraum wurde um 35 mm vergrößert. Die Gepäckmenge stieg um 18% und wurde mit 520 Litern einer der größten in ihrem Segment. Es bietet 10 Punkte für die Befestigung von Gepäck und Mesh mit Befestigungselementen. Dieses Netz ist fest im Kofferraum verankert und eignet sich besonders für den Transport von großen und nicht standardmäßigen Gegenständen. So können Sie deren Beschädigung verhindern. Eine spezielle Klappe an der Rückseite der Rücksitze ermöglicht das Tragen langer Gegenstände wie Skier. Durch die niedrige Türschwelle und die weit öffnende Heckklappe ist der Zugang zu ihm viel einfacher geworden. Aus Sicherheitsgründen verfügt die Lukentür über eine Verriegelung, um ein Eindringen in die Kabine beim Öffnen des Kofferraums zu verhindern.

Das Design und die vergrößerte Größe der Türen, deren Öffnungsweite 70 ° erreicht, machen die Landung in Maxima QX sehr einfach und natürlich, unabhängig von Ihrem Gebäude. Die Gestalter des Innenraums boten dem Fahrer die bequemsten Bedingungen, da ein gut konzipierter Fahrersitz nicht nur eine längere Reise bequemer macht, sondern auch viel mehr Zeit hinter dem Lenkrad verbringen kann, ohne Rückenschmerzen zu verursachen: eine verbesserte Form und eine größere Sitzanordnung Größe mit verbesserter Unterstützung, höhere Passform, wodurch die Sichtbarkeit verbessert wird. Sitz, Lenksäule und Pedale sind so angeordnet, dass der Fahrersitz so bequem wie möglich ist. Eine Alarmleuchte in der Tür ist ein hervorragendes Beispiel für ein fahrerorientiertes Design. Kontroll- und Verwaltungsinstrumente befinden sich ständig im Bereich von 300 in Sichtrichtung. Die Audiosteuerung wird jetzt über die Tasten am Lenkrad dupliziert. Die Beschriftungen auf dem Armaturenbrett sind in größerer Schrift mit der fluoreszierenden Hintergrundbeleuchtung "Fine Vision" ausgeführt. Die Sicht nach hinten wird durch den Blendschutzspiegel des Fahrers und die großen beheizten Seitenspiegel verbessert. Um die Steuerung zu erleichtern, ist der Tempomat im Lenkrad eingebaut. Das Maxima QX-Lüftungssystem verfügt über spezielle Filter, die die Luft reinigen, bevor sie in die Kabine gelangt. Mikroskopische Staub- und Pollenpartikel wurden entfernt, was in den heißen Sommermonaten ein Problem sein kann. Im Gegensatz zu den Klimaanlagen anderer Hersteller wird die Luft in der Kabine ständig gefiltert, um Partikel zu entfernen, die durch das offene Fenster gelangen könnten. Besonderes Augenmerk wurde auf die Minimierung der Geräusche beim Betrieb des Lüftungssystems gelegt.

Für den Komfort der Menschen im Auto sorgen verschiedene durchdachte Elemente der Innenraumgestaltung. Bequeme Sitze während der Reise schaffen ein Gefühl der Gelassenheit. Die Qualität der Nähte der Lederbezüge der Sitze weist auf die Liebe zum Detail hin. Die Holzverkleidung am Armaturenbrett verleiht der Luxusverkleidung eine zusätzliche Note. Eine große Anzahl verschiedener Lagerplätze für die wichtigsten Gegenstände und die Anwesenheit von Getränkehaltern für die vorderen und hinteren Passagiere tragen dazu bei, dass die Kabine sauber und aufgeräumt bleibt. Die 12-Volt-Steckdose an der Mittelkonsole eignet sich zum Aufladen eines Mobiltelefons oder zum Anschließen eines Laptops. Ein hochwertiges Audiosystem verfügt über ein Verkehrsinformationsmanagementsystem (TIM), das Verkehrsinformationen empfängt. So können Sie mögliche Staus vermeiden, da die Informationen auch beim Verlassen des Fahrzeugs aufgezeichnet werden und bei der Rückkehr abgehört werden können. Das Auto verwendet ultradickes Glas, das das Eindringen von ultravioletten Strahlen verhindert und gleichzeitig den Geräuschpegel reduziert. Power hat eine Funktion, die es nicht erlaubt, eine Hand einzuklemmen: Wenn etwas zwischen die Oberkante des Glases und den Rahmen fällt, wird das Glas automatisch abgesenkt. Die Klimaanlage ist bei allen Modellen in der Standardausrüstungsliste enthalten: manuell bei der SLX-Konfiguration und automatisch bei der SE-Konfiguration. Die hinteren Sitze können in Richtung 60/40 geklappt werden, wodurch das Gepäck größer wird. Der Innenraum ist durch eine Reihe von Maßnahmen vor Lärm und Vibrationen geschützt - von der dreifachen Schallschutzbeschichtung der Vordertüren bis zur Konstruktion einer Mehrlenker-Aufhängung.

Auf den Maxima QX-Aluminiummotoren der VQ-Familie installiert, gehören sie seit 1994 zu den Top-Ten-Motoren, die von der unabhängigen amerikanischen Zeitschrift "Ward's Auto World" definiert wurden. Die VQ-Motorenfamilie setzt Maßstäbe für Designlösungen und technische Merkmale, die in ihrer Klasse auch in einem anspruchsvollen Markt wie dem E-Segment-Automobilmarkt führend sind: Beide V6-Motoren bieten eine gute Beschleunigungsleistung und eine hervorragende dynamische Leistung. Der 3-Liter-24-Ventil-Benzinmotor des Jahres 2000 zeichnet sich durch mehr Leistung und Drehmoment aus. Die Verbesserung des Luftansaugsystems und des Gasverteilungssystems führte zu einer Leistungssteigerung von 193 Litern. c. bis zu 200 l. c. bei 6400 U / min Das für die Beweglichkeit entscheidende Drehmoment ist von 255 Nm bei 4000 U / min auf 271 bei 3600 U / min angestiegen. Das neue Einlasssystem mit variabler Ventilsteuerung ermöglicht es Ihnen, sowohl bei niedrigen als auch bei mittleren Motordrehzahlen ein höheres Drehmoment zu erreichen, wodurch eine hervorragende Fahrzeugdynamik erreicht wird und die Kühlsysteme die optimale Motortemperatur auch bei langen Fahrten mit hoher Geschwindigkeit beibehalten. Leistung und drehmomentsparender 2-Liter-Motor blieben unverändert (140 PS). Das geringe Gewicht beider Motoren trägt zu Effizienz und Wirtschaftlichkeit bei und wird durch einen der leichtesten Kolben dieser Größe ergänzt. Dies ermöglicht wiederum die Verwendung von leichten Pleuelstangen und einer kleineren und damit leichteren Kurbelwelle.

Das Fahrzeug ist mit einem speziell entwickelten Viergang-Automatik- oder Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestattet, während im vierten Gang der Drehmomentwandler gesperrt ist, um Kraftstoff zu sparen. Das automatische 3-Modus-4-Gang-Getriebe sorgt für sanfte Beschleunigung und bietet die Möglichkeit, zwischen drei Fahrmodi zu wählen - normal, sportlich oder im Winter, abhängig von den Straßenverhältnissen und Ihrem Fahrstil. Das Auto reagiert sofort auf jede Aktion des Fahrers, vom leichten Drücken des Gaspedals bis zum Drehen des Lenkrads.

Viele Jahre Forschung und Arbeit zur Verbesserung des Fahrzeugs haben zu der sogenannten Nissan Triple Safety-Philosophie geführt. Erstens ist Informationssicherheit die Überzeugung, dass die Fahrer über alle erforderlichen Informationen verfügen, um einen möglichen Vorfall lange vorhersehen zu können. Zweitens die Sicherheit des Managements, um einen möglichen Unfall zu verhindern und gleichzeitig die Kontrolle über das Auto zu behalten. Und schließlich die Absturzsicherheit, die die Personen im Auto schützt, wenn ein Unfall passiert. Maxima QX ist also für jede Überraschung bereit. Der robuste Sicherheitskorb und die verformbaren Zonen des Maxima QX in Kombination mit Airbags, aktiven Kopfstützen und energieabsorbierendem Dachmaterial schützen Sie zuverlässig. Aktive Kopfstützen mit Seitenairbags reduzieren das Risiko von Nackenverletzungen erheblich. Bei einer Kollision bewegen sie sich nach oben und nach vorne, um Kopf und Nacken zu unterstützen. Front- und Seitenairbags sind beim Maxima QX Standard. Die Rücksitze verfügen über drei Kopfstützen und drei Dreipunktgurte, die mit Gurtstraffern mit Druckbegrenzer ausgestattet sind. Gurtstraffer spannen den Gurt sofort bei einem Frontalaufprall vor, wenn die momentane Verzögerung die festgelegten Grenzwerte überschreitet und die Druckbegrenzer keine Verletzungen der Sicherheitsgurte zulassen. Im Innenbereich werden feuerfeste Materialien verwendet.

Stabilität und gutes Handling sowie ein verbessertes Bremssystem bilden ein aktives Sicherheitssystem. ABS- und EBD-Systeme überwachen jedes Rad, verhindern Blockierungen und ermöglichen die Steuerung von Manövern, um Unfälle zu vermeiden. Das serienmäßige 4-Kanal-ABS wirkt auf die vorderen (belüfteten) und hinteren Scheibenbremsen. Die Durchmesser der vorderen und hinteren Bremszylinder wurden um 2,3 mm bzw. 4,2 mm erhöht. Bei einer Notbremsung wird das ABS dank des Nissan Brake Assist-Systems, eines zuverlässigen mechanischen Systems, das den Druck auf das Pedal erhöht, sofort in Betrieb genommen. Ergänzt werden diese beiden Systeme durch ein elektronisches Bremskraftverteilungssystem, das den maximalen Druck in den Bremszylindern jeder Achse lastabhängig verteilt, was die Sicherheit der Notbremsung deutlich erhöht.

Auf der neuen Maxima QX installierte die fünfte Generation das Diebstahlsicherungssystem NATS (Nissan Anti Theft System) mit einer verbesserten Wegfahrsperre. Die Zentralverriegelung und das Superlock-System sind bei allen Fahrzeugen Standard. Maxima QX wird mit zwei Zündschlüsseln geliefert, von denen jeder die persönlichen Einstellungen seines Besitzers speichert. Dies bedeutet, dass jeder Treiber seine eigenen Audiosystemeinstellungen verwenden kann, die dann automatisch wiederhergestellt werden. Dazu müssen Sie nur Ihren Schlüssel verwenden, und das Audiosystem arbeitet automatisch mit den Einstellungen, die diesem Schlüssel zugeordnet sind. Bei der Kommissionierung gibt es zwei Ausrüstungsstufen: SLX und SE. Der erste ist typisch für Fahrzeuge, die nur mit einem 2,0-Liter-Motor ausgestattet sind, der zweite ist mit 2,0- und 3,0-Liter-Ottomotoren erhältlich. Für den Besatz in der Standardausführung können Stoff (SLX) und Velours (SE) in zwei Farben gewählt werden: grau oder beige. Lederausstattung ist als Option im SE-Paket erhältlich und in schwarz, beige oder grau erhältlich. Polsterlenkrad perfekt in der Farbe der Instrumententafel. Zur Serienausstattung der Fahrzeuge gehört auch das Satellitennavigationssystem 3D Bird VIEW.

Die offizielle Premiere des Nissan Maxima 2004 fand im Januar 2003 auf der Detroit Auto Show statt.

Die Limousine Nissan Maxima 2004 basiert auf einer neuen Plattform FF-L, die für die Modelle Altima und Murano verwendet wird, und erhielt ein völlig neues Karosseriedesign, das den Nissan Altima im Auge hat, aber viele originelle Lösungen bietet. Die Torsionssteifigkeit des Körpers wurde um 40% erhöht. Für eine Sportlimousine ist diese Eigenschaft in direktem Zusammenhang mit der Handhabung und ist äußerst wichtig. Es ist die Sportlichkeit des Charakters der neuen Maxima, die seine Schöpfer betonen wollten, indem sie ihr eine viertürige Karosserie anbot, deren Silhouette ein klassisches Coupé ist. Die Neuheit hat ein recht ungewöhnliches Design des hinteren Teils einer komplexen Geometrie, und die hintere Säule und die nicht standardmäßigen Rücklichter ziehen besondere Aufmerksamkeit auf sich. Front des neuen Nissan Maxima 2004 in seinem Stil ist ein bisschen wie ein Sport Nissan Z350 und Nissan Altima zur gleichen Zeit.

Der Innenraum des Nissan Maxima 2004 ist im neuen Corporate Style des Unternehmens gestaltet, das erstmals bei den Modellen Nissan Z und Murano erschien. Dank der Verwendung der FF-L-Plattform (der letzte Buchstabe steht für "groß", dh "groß"), hat sich der Innenraum des Wagens in allen grundlegenden Parametern "auseinanderbewegt". In den Außenmaßen (4915 x 1821 x 1481 mm) gab es trotz der dramatischen Erneuerung des Äußeren keine dramatischen Änderungen, die deutlichste Zunahme des Radstands, die die bisherige Länge von 74 mm erhöhte. Der Fahrer hat jetzt eine neue Instrumententafel mit drei runden Zifferblättern, die die Stylisten ohne ein gemeinsames Visier verlassen haben. Der Fahrersitz verfügt über acht servogesteuerte Einstellungen, und der Beifahrer muss sich mit vier Einstellungen zufrieden geben (je nach Ausführung mit oder ohne Servoantriebe). Zusätzlich kann der Fahrersitz zusätzlich mit einem "Speicher" ausgestattet werden, der die Einstellungen von Sitz, Lenksäule und Außenspiegeln speichert. Gegen eine Gebühr erhältlich, verwandelt das Elite-Paket den Nissan Maxima in ein 4-Sitzer-Fahrzeug, wobei die beiden hinteren Passagiere fast genauso wie die vorderen Passagiere sind. Die einzelnen Sitze sind durch eine Konsole mit Armlehne voneinander getrennt. Der Kofferraum hat ein Volumen von 439 Litern.

Aus technischer Sicht wird der Nissan Maxima 2004 das Altima-Modell weitgehend wiederholen, das sich Aufhängungen und einen 3,5-Liter-V6-Motor mit 255 PS leistete, der derzeit der einzige Antriebsstrang für dieses Fahrzeug sein wird. Später können noch einige Motoren hinzugefügt werden, und das Auto selbst, das nicht ausgeschlossen ist, wird zukünftig auch mit einem Allradantrieb ausgestattet.

Zur Zeit wird die Neuheit zwei Modifikationen aufweisen: die sportliche SE und die ausführende SL, die sich im Fertigstellungsgrad und in der Grundausstattung unterscheiden. Sofort die Modifikation des SL von der SE unterscheiden, können Sie die Räder betrachten. Das sportlichere Modell verfügt jetzt über 18-Zoll-Räder, und die Maxima 3.5 SL, die sich an Komfortkenner richtet, erhielt 17-Zoll-Räder. Man kann den Unterschied von einem Zoll nicht fangen, sondern einfach die Speichen zählen: Wenn es sieben sind, dann hat man einen intelligenten SL, wenn sechs - dann SE. In der sportlicheren Version des SE erhält der neue Maxima ein 5-Band-Automatikgetriebe mit manueller Schaltung. Als Option für Liebhaber dynamischer Fahrweise wird der Maxima 3.5 SE ein 6-Gang-Schaltgetriebe mit engen Übersetzungsverhältnissen sowie ein Sperrdifferential anbieten. Für die Modifikation von SL ist 4-Band "automatisch" vorgesehen. Das komplette Set Maxima mit Automatikgetriebe beinhaltet Stabilitätskontrolle und Traktionskontrolle.

Zu den interessanten Neuerungen zählt das Dach von Skyview, das in beiden Versionen zur Serienausstattung gehört. Dies ist eine lange rechteckige Glasscheibe, die entlang der Mittellinie des Autos verlängert ist. Es gibt zusätzliche Beleuchtung in der Kabine und erhöht das Raumgefühl. Es gibt auch Vorhänge zum Schutz vor zu heller Sonne. Das traditionelle elektrische Schiebedach bleibt auch im Arsenal des neuen Maxima, wird aber nur auf der Liste der kundenspezifischen Ausrüstungen erscheinen. Die Serienausstattung des Maxima sieht nach wie vor mehr als attraktiv aus: elektrische Fensterheber, Türschlösser, Tankdeckel, ein komplettes Set an Airbags, Tempomat, ein Bordcomputer und vieles mehr, sodass der Maxima selbstbewusst auf der Oberseite bleiben kann.