Suzuki ignis

14-05-2018
Autos

Rezension von Suzuki Ignis Samurai in Schafspelz

Das Auto wurde von einem Team von Ingenieuren im australischen Holden-Konzern General Motors unter der Leitung von Peter Hughes entworfen: Der erste Prototyp namens Chevrolet YGM-1 wurde 1999 geboren. Herzstück des Wagens ist die in Europa unter dem Namen Opel Agila bekannte Plattform Suzuki Wagon R +.

Nur ein Jahr später wurde das Auto auf drei Kontinenten gleichzeitig verkauft. In Australien - als Holden Cruze, in Japan - als Chevrolet Cruze, in Europa - als Suzuki Ignis. Das Wort Ignis ist lateinisch für "Feuer" oder "Licht".

Das Auto wurde in 3- oder 5-türiger Karosserieversion gefertigt. Trotz seiner kompakten Größe bietet der Innenraum Platz für fünf Passagiere. Der Salon kann leicht für den Transport von langen Gegenständen umgebaut werden und verfügt über ein reichhaltiges Set an funktionalen Kleinigkeiten wie Schubladen unter den Sitzen, Getränkehalter, mehrere Handschuhfächer und sogar einen sperrigen, abnehmbaren Koffer unter dem Kofferraumboden. Die Rücksitze können im Verhältnis 50/50 geklappt werden.

Die erste Generation des Suzuki Ignis wurde in zwei Versionen hergestellt: Frontantrieb und Allradantrieb.

Die Bodenfreiheit von 175 mm und der Allradantrieb sorgen dafür, dass sich das Fahrzeug nicht nur auf dem Asphalt, sondern auch auf der Schmutzoberfläche sicher fühlt. Um ein ernstes Off-Road-Gelände zu überwinden, ist zwar nicht vorgesehen, da das Getriebe keine Differentialsperre oder "Handouts" mit Untersetzungsgetriebe besitzt.

In der Rolle der Hauptantriebskraft steht ein sparsamer 16-Ventil-Motor mit 1,3 Liter Hubraum von 83 PS. Das Triebwerk wurde paarweise mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einem Viergang-Automatikgetriebe angeboten.

Für die Sicherheit der Passagiere ist Ignis mit Einlagen in der Tür ausgestattet, die gegen Seitenaufprall, Wegfahrsperre und zwei Airbags schützen.

Bei all dem außergewöhnlichen Erscheinungsbild der ersten Generation steht jedoch offensichtlich nicht genügend Helligkeit zur Verfügung. Und im Frühjahr 2003 sah die Welt in der Schweiz den neuen Ignis. Seine Macher versuchten, die Qualität eines kleinen Personenwagens, eines Nutzwagens und eines SUV in einem Wagen zu kombinieren. Hervorragende Hybride, um sich unter den rauen Bedingungen einer Großstadt zu bewegen.

Die zweite Generation des Suzuki Ignis unterscheidet sich vom Vorgängermodell vor allem durch das neue Karosseriedesign. Das Auto sah aufgrund der glatten Linien der Karosserie sowie der neuen vertikalen Scheinwerfer moderner aus. Hinzu kamen ein modifizierter Kühlergrill und eine massive Frontstoßstange mit integrierten Nebelscheinwerfern.

Die Anteile von Ignis sind im Hinblick auf Rationalität sehr erfolgreich. Die Länge des Wagens beträgt nur 3,77 Meter und es kann behauptet werden, der kleinste SUV der Welt zu sein. Mit einer Bodenfreiheit von 170 mm und kleinen Überhängen kann er sicher alle Bordsteine ​​besteigen. Die neue Ignis-Clearance hat sich übrigens im Vergleich zur ersten Generation verringert.

Aufgrund der hohen Landung und einer großen Glasfläche fiel der Salon sehr sonnig und mit guter Sicht aus. Das Finish ist sehr solide: einfacher Kunststoff und dunkle monochromatische Stoffbezüge. Alles sieht modern aus, hübsch und hinterlässt einen positiven Eindruck. Das Dreispeichen-Lenkrad ist bequem im Griff und fühlt sich angenehm an. Die Lenksäule ist zwar starr fixiert - weder über den Neigungswinkel noch durch den Abgang einstellbar.

Paddelschalter, Lichtsteuergerät und Außenspiegel stammen vom europäischen Opel Astra. Vor den Augen des Fahrers befindet sich ein Sportarmaturenbrett mit weißen Skalen, die in separaten silbernen Schächten und roter Beleuchtung eingelassen sind. Der Vordersitz hat drei mechanische Einstellungen: Längsneigung, Neigung der Rückenlehne und Kissenhöhe. So können Sie sich bequem hinter dem Lenkrad bewegen, und eine logische Anordnung der Bedienelemente ist der Schlüssel zu einer guten Ergonomie.

Das Gepäck ist klein - nur 236 Liter. Es kann auf 1002 Liter erhöht werden, indem der Rücksitz umgeklappt wird, aber ein flacher Boden funktioniert nicht. Eine bescheidene Heckklappe und eine große Ladehöhe erschweren den Transport großer Gegenstände.

Die Motorenfamilie bietet drei Motoren zur Auswahl. Dies sind zwei Benzinmotoren mit 1,3 und 1,5 Litern Hubraum, die mit einem variablen Ventilsteuerungssystem sowie einem neuen 1,3-Liter-Turbodieselmotor ausgestattet sind.

Auto mit Vorderradantrieb. Es kann jedoch eine 4x4-Rad-Formel geben, obwohl diese nur für die stärkste und teuerste Version mit einem 1,5-Liter-Motor vorgesehen ist. In dieser Konfiguration wird Ignis zu einem echten Geschenk für Outdoor-Begeisterte. Eine recht harte, aber "kapazitive" Federung lässt das Auto das vertikale Profil der Straße im Detail wiederholen, gibt aber in Kurven nicht viel Fahrt. Bremsen sind gut, vor allem wenn man ABS mit EBD und „Notfall dortomazhivatelem“ bereits in der Grundausstattung berücksichtigt.

Das Suzuki Ignis-Standardpaket umfasst einen 94-PS-Motor, Antiblockierbremsen, Front-Airbags, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, elektrische Servolenkung, Akustiksysteme, Stoßfänger in Körperfarbe, Klimaanlage, elektrische Einstellungen, beheizbare Rückspiegel und Nebelscheinwerfer beheizte Vordersitze.

Hochwertig ergänzt die Grundausstattung 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Dachträger, plumpe Verkleidungen an den Radhäusern, Heckspoiler und Display am Armaturenbrett.

So ist der neue Ignis leicht zu fahren, gute Sicht, Funktionalität, hohe Bodenfreiheit und ein schönes, außergewöhnliches Erscheinungsbild. Der neue Suzuki ist heutzutage kongenial modern und vereint die Vorteile verschiedener Klassen, die als Crossover bezeichnet werden.